»Heißt dieser Blog ‚rADVENTure‘, weil die Adventszeit naht?«
»Warum vergrößert das Smartphone, wenn es kalt wird, nicht automatisch die Tasten auf dem Display, damit man sie besser mit der Zunge (mit Handschuhen funktioniert es schließlich nicht…) treffen kann?«
»Und darf man Zeltplanen im Trockner trocknen?«
Richtig Reich Richtung Rhein (Tag 4)
Am Ende des Tages wartete etwas ganz Besonderes auf mich. Etwas, das man gar nicht zu schätzen weiß, weil es alltags (oder, genau genommen: allnachts) eigentlich völlig selbstverständlich ist. Für mich hingegen stellt es derzeit etwas extrem Außergewöhnliches dar: Genau – die Rede ist von einem warmen, kuscheligen Bett!
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Mit Ironie beschenkt… (Tag 3)
Dort lag er, mein gesamter Stolz. Mein Schatz. Alle 17 Prachtexemplare, eines schöner als das andere – und alle gehörten sie mir. Sie glänzten in der Morgensonne auf der Sitzbank, auf welcher ich sie aufgereiht hatte. Ich hätte sie Knuddeln können vor Freude. Sie auf einer Schnur aufspannen, oder aus ihnen eine Pyramide bauen können. Oder ich hätte mit ihnen jonglieren können – wenn ich dessen denn mächtig wäre.
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Eine Frage der Gewöhnung (Tag 2)
Pünktlich zum Mittagessen wurde mir enorm unappetitliche Kost aufgetischt. „24“ – diese Zahl war es, die mich schwer schlucken ließ. Denn: Erst 24 Kilometer hatte ich meinem Tacho zufolge seit dem Start in morgendlicher Früh zurückgelegt – und das, obwohl sich meine Beine so anfühlten, als hätten sie bereits einen Radmarathon intus.
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Dumm, aber schnell (Tag 1)
Meine Fahrt ins Abenteuer hatte fast schon zu schön begonnen, um wahr zu sein: Der blaue Himmel lächelte mich an, während die kunterbunten Blätter von den Bäumen hinabsegelten – und sogar die Sonne schenkte mir ab und an ihr Lachen. Offenbar, so überlegte ich, schien der goldene Oktober vergessen zu haben, dass bereits November war.
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Gewisses Bisschen Gewissensbisschen
Lange Zeit habe ich gehadert. Schließlich hatte ich wirklich Gewissensbisse. Keine allzu großen – aber ein gewisses bisschen Gewissensbisschen, die hatte ich schon. Die Frage, die sich dafür verantwortlich zeigte, und um welche meine Gedanken permanent kreisten, war die folgende:
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Wie wichtig ist Geld wirklich?
Jennifer Lopez ist bekannt für ihren Hintern. Und dafür, selbigen versichert lassen zu haben. Und damit bietet J. Lo. den bestmöglichen Beweis dafür, dass es heutzutage nichts gibt, das sich nicht absichern lässt. Allenthalben geht es in der Gesellschaft ums Absichern, um Versicherungen, Vorsorge, um Profitgier – und dabei spielt logischerweise immer eines eine entscheidende Rolle:
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Die Idee…
Meine Idee besteht darin, wegzufahren – und als einzigen Wegbegleiter mein Reiserad mit mir zu führen. Beladen habe ich das Velo mit drei Packtaschen, in denen sich all das befindet, was ich als wirklich wichtig erachte.
Ich habe keine Routeninformationen – nur einen Kompass. Keinen festgelegten Ort zum Schlafen – bloß Zelt und Schlafsack. Kein Geld und kein Essen – lediglich die Gewissheit um Güte und Herzlichkeit der Menschen.