Entspannt ins Ziel – Streckenbilanz (Tag 15)

Starten. Bremsen. Stoppen. Starten. Ausweichen. Angehupt werden. Innerlich Fluchen. Bremsen. Zeit verschwenden:
Normalerweise sind Städtefahrten der Horror – nicht nur für Beine und Bremsbeläge, sondern auch für mein eigenes Wohlbefinden. Dass ich mich heute, als ich nach 75 Kilometern Lyon erreichte, allerdings erstmals grundlegend anders fühlte, das hat vermutlich mehrere Gründe:

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Angenehmes Unwissen… (Tag 14)

Dort standen sie, versammelt in einem Pulk: Rund 10 Rennradfahrer – und sie alle begrüßten mich mit französischen Jubelschreien und einer improvosierten Laola-Welle, während ich an ihnen vorbeiraste. Es war kein Traum – sondern Wirklichkeit. Und es war zudem irgendwie ein überaus angenehmes Gefühl, endlich mal andere von meiner Sorte zu erblicken. Zugleich war die Anfeuerung durch die Artgenossen Höhepunkt meiner – mit 148 Kilometern – längsten Etappe dieser Reise.

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