Die Idee…

Meine Idee besteht darin, wegzufahren – und als einzigen Wegbegleiter mein Reiserad mit mir zu führen. Beladen habe ich das Velo mit drei Packtaschen, in denen sich all das befindet, was ich als wirklich wichtig erachte.
Ich habe keine Routeninformationen – nur einen Kompass. Keinen festgelegten Ort zum Schlafen – bloß Zelt und Schlafsack. Kein Geld und kein Essen – lediglich die Gewissheit um Güte und Herzlichkeit der Menschen.

Unsicherheiten und unangenehme Situationen sind auf meiner aktuellen Tour vorprogrammiert. Doch als Kompensation dafür darf ich auf dieser Reise – hoffentlich – Formen von Freiheit und Unvorhersehbarkeit erleben, die im durchstrukturierten und abgesicherten Alltag nur rar sich zeigen.

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Liebevollen Menschen begegnen; unerwartete Glücksmomente erleben; neue Orte entdecken; sich an kleinen Dingen erfreuen;
kritische Situationen meistern; positive Wendungen genießen; schätzen lernen, was wirklich wichtig ist – all diese Facetten möchte ich auf meiner Tour erleben.

Mein Trip führt mich im Idealfall ins französische Lyon – zumindest, wenn Wetter und Gesundheit es zulassen.
Für etwa drei Wochen tausche ich meine Bachelorarbeit gegen mein Rad ein – und damit zugleich meine Alltags-Sicherheit gegen grenzenlose Freiheit, die ich hoffentlich nicht bereuen werde…

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